Die Enzyme stammen aus pflanzlichen und mikrobiellen Quellen, wie Aspergillus oryzae, Aspergillus niger, Saccharomyces cerevisiae, Candida rugosa, Rhizopus oryzae, Ananas (Ananas comosus) und Papaya (Carica papaya).

Ein breiter pH-Bereich bedeutet, dass die Enzyme sowohl in sauren als auch weniger sauren Umgebungen aktiv bleiben. Dadurch können sie in verschiedenen Bedingungen effektiv arbeiten.

Die Proteasen in Gastrozym stammen von verschiedenen Stämmen und haben jeweils ein unterschiedliches pH-Optimum und eine andere Substratspezifität, was für eine breitere Abdeckung des Proteinabbaus sorgt.

Bromelain (aus Ananas) und Papain (aus Papaya) sind pflanzliche Enzyme, die häufig in Kombination mit anderen Enzymen verwendet werden. Sie sind vielseitig einsetzbar in Enzymformulierungen und tragen zu einer vielfältigen Zusammensetzung bei.

Die Enzymaktivität gibt an, wie aktiv ein Enzym ist, also wie viel Substrat (zum Beispiel Stärke, Fett oder Protein) es in einer bestimmten Zeit umsetzen kann. Anstatt nur das Gewicht eines Enzyms anzugeben, wird die Aktivität in Enzymeinheiten wie DU (für Amylase), ALU (für Laktase) oder GDU (für Bromelain) ausgedrückt. Diese Einheiten sind international standardisiert und ermöglichen einen guten Vergleich der Effektivität von Enzym-Präparaten.